Pfirsich

Shisha-Lexikon: Pfirsich © Dionisvera - Fotolia.com

« zurück

Der Pfirsich zählt zur Pflanzengattung der Prunus und zur Familie der Rosengewächse. Die Frucht, der Pfirsich, zählt zum Steinobst. Es existieren weiß-, gelb- sowie rotfleischige Sorten. Die beiden bekanntesten Sorten sind der "rote Ellerständer" und der "rote Weinbergpfirsich". Ursprünglich wurde der Pfirsich in China angebaut. Gemäß Überlieferungen wurde er dort bereits 2000 v.Chr. als Nahrungsmittel verwendet. Nach Europa gelangte die Frucht erst mit der Expansion des Römischen Reiches. In China wird die Frucht als Symbol der Unsterblichkeit geschätzt.

Nicht zu verwechseln mit dem Pfirsich ist die Nektarine und der Plattpfirsich. Hierbei handelt es sich um Mutationen der eigentlichen Pfirsichfrucht.

Das Shisha-Aroma Pfirsich besticht durch eine fruchtige und süße Note. Das Aroma kann mit vielen anderen Geschmacksrichtungen kombiniert werden.

Beschreibung

Der Pfirsichbaum erreicht eine Wuchshöhe zwischen einem Meter und acht Metern, seine Zweige sind kahl. Die Laubblätter des Baumes sind lanzettlich und erreichen eine Länge zwischen acht und 15 Zentimetern und eine Breite zwischen zwei und vier Zentimetern. Der Blattrand ist fein gesägt. Der Blattstiel erreicht eine Länge von circa 1,5 Zentimetern.

Die Blüten stehen einzeln und sind sitzend oder kurz gestielt. Sie können einen Durchmesser von bis zu drei Zentimetern erreichen und sind bereits vor den Laubblättern ausgebildet. Jede Blüte besteht aus mehreren Kronblättern, mehreren Kelchblättern und bis zu 20 Staubblättern. Die Blüte ist rosa gefärbt. In Europa blüht der Baum hauptsächlich im April.

Die Früchte des Baumes erreichen einen Durchmesser zwischen vier und zehn Zentimetern. Ihre gelb bis rötliche Außenschale ist leicht behaart. Das Fruchtfleisch ist saftig und meist Orange. Im Inneren der Furcht befindet sich ein steiniger Kern, der von einer dicken Schale umschlossen ist.

Verbreitungsgebiet

Pfirsiche benötigen für ihre Reife eine längere Kälteperiode. Daher wird die Pflanze vor allem in Mitteleuropa, meist in Weinbaugebieten, angebaut. Außerdem sind in vielen deutschen Gärten Pfirsiche zu finden.

Hauptanbaugebiete des Pfirsichs sind China, Italien und Spanien. Die Anbaufläche in Italien beträgt circa 55.000 Hektar.

Verwendung

Der Pfirsich wird hauptsächlich als frisches Obst verzehrt oder zu Konserven weiterverarbeitet. Der Kern wird häufig gemahlen und zur Aromatisierung von Spirituosen verwendet.

In der Naturheilkunde dient der Pfirsich als Heilmittel gegen tränende Augen, Kopfschmerzen und Gicht. Die Wirkung ist jedoch bislang nicht bestätigt.

« zurück