Wassermelone
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Die Wassermelone stammt aus Afrika und gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Heute wird sie in nahezu allen warmen Regionen der Erde angebaut. Die ersten gezüchteten Wassermelonen wurden im alten Ägypten verzeichnet - etwa im Jahre 2000 vor Christus wurde die Frucht hier bereits angebaut. Circa tausend Jahre später war ein rascher Vormarsch der Wassermelone in Indien und Asien zu verzeichnen. Später gelangte sie nach China und Russland. Da keine römischen Dokumente überliefert wurden, die Aufzeichnungen über Wassermelonen enthalten, ist davon auszugehen, dass sie erst spät ihren Weg nach Europa gefunden hat.
Das Shisha-Aroma Wassermelone beinhaltet alle Eigenschaften, die auch die Frucht enthält: Aufgrund des frischen und fruchtigen Geschmacks bietet sie jedem Raucher eine willkommene Erfrischung an heißen Sommertagen.
Die Pflanze
Die Wassermelone ist eine niederliegende Pflanze, die in seltenen Fällen auch klettert. Sie besitzt verzweigte Ranken und dünne Sprossenachsen. Insbesondere Wildformen erreichen teilweise Längen von bis zu zehn Metern. Das Wurzelwerk ist zwar sehr weitläufig, befindet sich jedoch in der Nähe der Oberfläche. Die Blätter der Wassermelone sind auffällig behaart und dadurch leicht von anderen Kürbis-Arten zu unterscheiden.
Die Blüten sind gelb, jedoch deutlich unauffälliger als bei anderen Kürbis-Pflanzen und werden auch Kronzipfel genannt. Sie sind circa 15 Millimeter lang, rund und stumpf.
Die Früchte können eine Länge zwischen 20 und 60 Zentimeter erreichen und liegen in einer länglichen Zylinderform vor. Die dunkelgrüne Frucht bildet eine Rinde von bis zu vier Zentimetern Breite, die das innen liegende Furchtfleisch und die darin befindlichen Samen vor schädlichen Einflüssen schützt. Das Fruchtfleisch ist bei den meisten Arten der Wassermelone rot, es existieren jedoch auch Gattungen mit grünem, orangen oder weißem Fruchtfleisch. Auch die Samen können, je nach Art, in ihrer Farbe variieren (schwarz, weiß oder grün). Die Frucht der Wassermelone besteht zu größten Teilen aus Wasser (ca. 96 Prozent). Des Weiteren sind im essbaren Teil Proteine, Kohlenhydrate, Fettsäuren und Mineralstoffe enthalten. Ebenfalls sind dort Vitamin A und Vitamin C zu finden.
Verbreitung
Die Wildart der Wassermelone ist in vielen Teilen Afrikas zu finden. Diese Art der Wassermelone ist jedoch aufgrund ihres bitteren Fruchtfleischs nicht zum Verzehr geeignet. Die Wildpflanze gedeiht am Besten in fruchtbarem, sandigem Boden und bei trockenem und heißem Klima.
Die kultivierte Form der Wassermelone ist heute nahezu in allen tropischen und subtropischen Ländern der Erde zu finden. In Australien ist die Pflanze sogar aufgrund der hervorragenden Klimabedingungen ausgewildert.
Verwendung
Die Wassermelone wird weltweit produziert. Im Jahr 2010 betrug die gesamte Produktionsmenge 89 Millionen Tonnen. China, Türkei, Iran, USA und Brasilien zählen zu den wichtigsten Anbau-Staaten weltweit.
In Europa wird die Wassermelone aufgrund ihres hohen Wasseranteils vor allem im Sommer als Erfrischung geschätzt. In Afrika jedoch ist die Frucht eine unverzichtbare Wasserquelle. In der ehemaligen Sowjetunion wurde aus dem Furchtfleisch sogar ein alkoholisches Getränk gewonnen.
Auch die Samen der Wassermelone werden in vielen Teilen der Welt weiterverarbeitet. In Indien werden sie gemahlen und zu Brot weiterverarbeitet, im Mittleren Osten geröstet. Aus dem Samen kann außerdem eine Kosmetikzusatz oder ein seltenes Öl gewonnen werden.
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